Mandarinhut
Im China der Kaiserzeit (vor 1912) gab es sehr strenge hierarchische Abstufungen. Auf den runden, den Kopf bedeckenden Hütchen, befand sich ein farbiger Glasaufsatz (geschliffen), dessen verschiedene Farben den Rang des Trägers anzeigte.
Manhattan
Marlboro
Maskott
Maskotte
Matrosenmütze
Der runde blaue (im Sommer weiße) Deckel hat einen steifen, ca. 2cm hohen Steg um den ein schwarzes Ripsband gelegt ist, dessen Enden über den Rücken herunterfallen. Auf dem Band eingewebt oder aufgestickt ist bei der Bundesmarine der Name der Einheit oder des Schiffes.
Melone
Engl. Bowler: Wie zwischen ca. 1860 und 1960 die Melone geografisch über die ganze zivilisierte Welt als Hut verbreitet war, zeigen die verschiedenen Bezeichnungen in vielen Sprachen. Weich gearbeitet, hat der Begriff sich auch bei entsprechenden Damenhüten durchgesetzt.
Mitra
Seit dem 11. Jahrhundert von den katholischen Bischöfen als Zeichen ihrer Würde getragen. Die ältesten deutschen Mitren befinden sich im Domschatz von Halberstadt; sie sind aus dem 12. Jahrhundert.
Motorradhauben
Aus Leder (selten Stoff) gefertigte Hauben, die die Wangen und den Nacken bedecken und unter dem Kinn geschlossen werden können. Vor der Helmpflicht trugen Motorradfahrer diese Kopfbedeckung, um sich vor Witterungseinflüssen zu schützen.
Mottled
Material meist für Damenstrohhüte. Aus sieben Halmen Weizenstroh wird eine Borte geflochten. Diese wird dann mit der nächsten an der Kante übereinander gelegt und spiralförmig miteinander vernäht. Es wird mit dem Mittelpunkt des Hutes begonnen und dann durch geschicktes Einhalten oder Zuführen der Borte die Hutform gestaltet. Je nach Feinheit der Borte günstiges bis recht teures Geflecht.
Mütze
Haben die Sprachforscher recht, dann hat dieser Begriff eine lange Wanderung hinter sich, bis er zum Deutschen kam: Persisch mustä, Arabisch mustakah, Spanisch almusella (seit dem 11. Jahrhundert), schließlich kommt er im 15. Jahrhundert als mutze oder mütze bei uns an.