Erfolg über alle Kanäle: Die Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH) traf sich online zur Mitgliederversammlung. Im Fokus stand die deutschlandweite Jahresumfrage. Ergebnis: Der Hutfacheinzelhandel hat mit 23 Prozent Umsatzplus fast das Umsatzniveau von vor der Pandemie erreicht.
Statement von Angela Breiter, 1. Vorsitzende der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH): „Es war ein turbulentes Jahr mit Höhen und leider auch mit bedrohlichen Tiefen. Wir sind von der Krise in die Krise geschlittert. Doch während Corona dem Huthandel wirtschaftlich stark zugesetzt hat, hält sich der beratungsstarke Hutfacheinzelhandel in der aktuellen Krise im Vergleich zum allgemeinen Textilhandel wacker. Es zeigt sich, dass der Konsument wohl überlegter einkauft und auf seine finanziellen Mittel achtet. Davon profitieren wir als Fachhandel, der mehr als bloßen Konsum bietet. Das belegt unser durchschnittliches Umsatzplus laut GDH-Umfrage in Höhe von 22,8 % im Vergleich zum Vorjahr“, erläutert Angela Breiter (Hut Breiter, München), die seit einem Jahr dem Hutverband GDH als 1. Vorsitzende vorsteht. „Das sind erfreuliche Zahlen, aber leider haben wir noch nicht das Vor-Corona-Niveau von 2019 erreicht. Was uns 2023 erwarten ist unklar: Preissteigerungen und Ertragsentwicklung machen uns die größten Sorgen. Dazu kommt Lieferkettenprobleme, Fachkräftemangel und nicht zuletzt der Krieg in Europa. Dennoch schauen wir zuversichtlich ins neue Jahr und hoffen auf Stabilität – unsere Mitglieder prognostizieren +1 Prozent Umsatzentwicklung.“
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