Baskenmütze

Die runde, randlose Wollfilzmütze mit dem charakteristischen Schwänzchen auf der Kopfmitte hat eine bewegte Vergangenheit. Ursprünglich stammt sie aus dem Baskenland. Während der französischen Revolution gelangte die Kopfbedeckung nach Paris. Im 19. Jahrhundert diente die Baskenmütze in schwarz oder dunkelblau als Zeichen der nationalen Identität sowohl in Spanien als auch in Frankreich. In den 20er Jahren wurde sie auf den Köpfen der Existenzialisten berühmt. Heute wird diese ursprüngliche Herrenmütze vor allem von modischen Frauen getragen, die sowohl ihre praktischen und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten schätzen. Beispielsweise trägt das Top-Model Kirsten Dunst die Baske unkonventionell zum Abendkleid. Natürlich gibt es für Damen nicht nur eine fast unbegrenzte Farbauswahl, sondern auch Varianten in verschiedenen Materialien oder Applikationen.