Seagrass
Material für grobe, sportliche Herren- und Damenhüte sowie auch Mützen. Das Seagrass wächst im und am Meer, wird ca. 1 – 1,5 Meter hoch und kommt aus China: Die Halme werden gedreht und dann von Hand geflochten, es entsteht ein flexibles reißfestes Geflecht.
Seeberger
Seeberger GmbH & Co. KG, Weiler, Deutscher Hut- und Mützenlieferant
Seglermütze
Diese Uniformmütze ist so konstruiert, dass man im Sommer den blauen Deckel gegen einen weißen umtauschen kann – oder man zieht ihn einfach über den blauen Rahmen.
Sinamai
Material für elegante, leichte, transparente Damenstrohhüte. Das Material wird von der Bananenstange gewonnen und die Fasern gewebt, d.h. ausnahmsweise nicht zum Stumpen geflochten, sondern flächig wie Stoff verarbeitet. Gestreift lassen sich besonders phantasievolle Kreationen schaffen.
Sisal
Material für feine Strohhüte. Die zum Flechten verwendeten Fasern stammen von der Sisalagave. Sisal und Parasisal unterscheiden sich nur in der Flechtart: Sisal – einflechtig, d.h. ein Halm kreuzt nur einen anderen Halm. Parasisal – zweiflechtig, d.h. ein Halm kreuzt zwei andere Halme. Es entsteht so ein feines Fischgratmuster. Aufgrund der Flechtart gut formbar.
Skimütze
Die den Kopf bedeckende und mit Ohrenklappen zum Herabziehen versehene Mütze wird auch heute noch als Arbeitsmütze in dunkelblau oder lodengrün von der ländlichen Bevölkerung getragen. Sie ist zumeist aus Tuch oder Filztuch, im Sommer ohne Klappen aus grünem Leinen oder Segeltuch. Ähnlich auch die Uniformmütze der Gebirgsjäger.
Sombrero
Im Spanischen: Der Schattenspender. Die großen mexikanischen, mehr oder weniger ausgezierten Strohhüte werden so bezeichnet
St. Jakobus der Jüngere
St. Jacobus Minor war, bevor er Bischof von Ravenna wurde (13. Jahrhundert) Tuchmacher. Wegen dieses Berufes und weil sein Attribut der Fachbogen ist, ist er der Schutzheilige der Hutmacher. Mittels eines solchen Fachbogens konnte handwerklich Filz hergestellt werden, sowohl in Tuch- wie auch in Stumpenform.
Steg
Zusätzlicher Streifen am hinteren Rand der Mütze nach vorne auslaufend, der eine bessere Passform bietet.
Stetson
Bekannte Marke für Kopfbedeckungen. Ursprünglich eine in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den USA gegründete Hutfabrik.
Sticker
Aufnäher auf Mützen, die sehr der Mode unterliegen und vor allem als Reklame für Firmennamen, aber auch z.B. von Sportvereinen genutzt werden.
Stoffhut
Oberbegriff für aus Stoff hergestellte Hüte. Diese können sowohl aus leichten Leinen- oder Kunststoffgeweben, wie aus Wollstoffen, Skai-, Kord-, Lack- und Wachsmaterial bestehen.