Strickmütze
Sammelbegriff für die gestrickte Mütze aus den verschiedenen Materialien: Angora, Reine Wolle, Baumwolle, Seide oder Chemiefasern.
Strohhut
Hut aus verschiedensten Geflechten, nicht nur aus Stroh, sondern auch Gras- und Palmblattfasern. Selbst Lindenspäne, Papierfäden, Viskosefasern oder gar Hanf wird zum Strohhut verarbeitet.
Studentenmütze
Die formlich aus der frühen Biedermeierzeit stammenden Studentenmützen, haben einen farblichen Deckel und einen festen meist ca. 1-2cm hohen Rand (Hals), der mit den Farben der Verbindung umlegt ist. Deckel und Mützenschirm gibt es in verschiedenen Größen. Heute werden die Mützen meist nur noch auf den Verbindungshäusern getragen (s. auch Cerevis).
Stumpen
Der Rohling eines Hutes sozusagen, der schon die ersten Arbeitsvorgänge hinter sich hat, gefacht, gewalkt, gefärbt ist, kann nunmehr geformt und äußerlich bearbeitet werden. Nach dem Garnieren (Bandumlegen z.B.) ist der Hut fertig.
Südwester
Er heißt so, weil an den deutschen Küsten der Wind meistens von der Biskaya, also aus Südwest kommt. Die angepasste Kopfform hat einen Rand der vorne hochgeklappt eng am Kopf liegt. Über den Nacken geht er jedoch weit und breit hinweg. Aus gelben Lackstoff ist er z.B. bei den Hochseefischern, aber auch bei den Besatzungen von Seenotkreuzern im Einsatz.