Schild
Der an der Mütze vorne angebrachte Schild, schützt das Gesicht vor Witterungseinflüssen.
Schlapphut
Schneider
Schnittrand
Schrenz
Schülermützen
Bis zum Verbot 1933 gab es an den meisten deutschen Oberschulen für Jungen, wie für Mädchen Schülermützen. Deckelfarben, Paspoil und Mützensteg wechselten von Klasse zu Klasse und waren so zugleich ein Ansporn. Die Mädchenmützen waren als Barett (ohne Schirm), die Jungenmützen ähnlich den Studentenmützen mit Schirm gearbeitet.
Schute
Diese von vorne gesehen halbkreisförmig das Gesicht umschließende Damenkopfbedeckung mit einem runden Abschluss hinten ist seit dem 14. Jahrhundert bekannt. Besonders im 19. Jahrhundert war sie eine weitverbreitete Kopfbedeckung und wurde so auch in einigen deutschen Volkstrachten tradiert.
Schwesternhaube
Krankenschwester und Diakonissen tragen noch heute weiße Hauben – es gibt sowohl glatte, wie gerüschte (z.B. Königsberger Diakonissen).
Schwinger
Damit bezeichnet man bei den Damenhüten einen breiten, weichen Rand, der sich während des Gehens in schwingende Bewegung setzt.
Seagrass
Material für grobe, sportliche Herren- und Damenhüte sowie auch Mützen. Das Seagrass wächst im und am Meer, wird ca. 1 – 1,5 Meter hoch und kommt aus China: Die Halme werden gedreht und dann von Hand geflochten, es entsteht ein flexibles reißfestes Geflecht.