
Der italienische Huthersteller Borsalino ist nach 160 Jahren Firmengeschichte pleite. Der Niedergang kam nicht über Nacht, sondern schleichend und war zum Teil auch hausgemacht. Dazu wurde Andreas Voigtländer, Vorsitzender der GDH e.V., als Fachmann von den Medien im Interview befragt.
„Der Marke ist es nicht gelungen, in den pippen Bereich zu kommen. Stattdessen blieben die vergleichsweise teuren Hütte ein besonderes Accessoires für jene, die sich damit abheben wollten. Ein Borsalino erkannte man genauso wie Taschen von Louis Wuitton oder Schals von Burberry. Auch in der jüdischen Gemeinde ist das Stück beliebt: jeder Rabbi der etwas auf sich hält, trägt Borsalino – bis heute.