
Dank des letzten Jahrhundertsommers konnte der Hutfacheinzelhandel das Jahr 2018 mit einem Umsatzplus abschließen – zum vierten Mal in Folge. Sonnen- und UV-Schutz im Sommer und weiche Qualitäten mit versteckter Funktion im Winter sind die Trends für 2019/20.
Der spezialisierte Facheinzelhandel erzielten 2018 ein Umsatzplus in Höhe von 1,4 Prozent. Zum vierten Mal in Folge konnten die Mitglieder Umsatzwachstum erzielen (2017: 4,0 Prozent; 2016: 1,6 Prozent, 2015: 2,5 Prozent). Das belegt die Jahresumfrage der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH), die während der GDH-Mitgliederversammlung vom 22. bis 23. Januar 2019 in Wiesbaden präsentiert wurde. Damit liegt die Hutbranche wieder besser als der Modebranchendurchschnitt (TW: -2 %; TM -1,8 %).
Hut und Mütze sind hip und setzen auf Funktion
„Hüte und Mützen sind modisch im Trend und besitzen darüber hinaus Schutz und immer mehr Funktion. das kommt an“, erklärt der 1. Vorsitzender der GDH e.V., Andreas Voigtländer. „Leider war der Winter viel zu mild, sonst wäre das Plus viel größer ausgefallen; Mode ist und bleibt eine Wetterabhängige Branche. Von dem Jahrhundertsommer haben wir profitiert und da die Funktion UV-Schutz geschätzt wird rollten viele Panamas und andere zertifizierte Hüte über die Ladentheke.“
Das Mega-Thema der Zukunft ist Funktion, das belegt die GDH-Jahresumfrage. Das sind Kopfbedeckungen mit UV-Schutz im Sommer in hochwertigen Materialien. Wasser- und winddichte Materialien mit versteckten Funktion wie Ohrenklappen sind die Stars im Winter, die zudem immer mehr Komfort zeigen: weich, knautschbar und zum Teil rollbar, die in die Jacken- oder Handtasche passen.
Die detaillierte Pressemeldung über die GDH-Umfrage wird Anfang Februar 2019 veröffentlicht.