Kinder und Männer mit Glatze oder dünnem Haar sind am stärksten von den gefährlichen UV-Strahlen betroffen. Im Sommer schützen Hüte und Mützen plus Sonnencreme. Die neu entwickelte UV-Schutz-Information „Gut behütet in der Sonne“ des Hutverbandes GDH e.V. klärt über Risiken auf und gibt Tipps, was bei der Wahl von coolen Caps, Hüten und Panamas geachtet werden sollte.
Keine Frage: Headwear sind modische Top-Accessoires. Damit nicht genug: Hüte, Caps und Mützen schützen vor krebsverursachenden UV-Strahlen, die das Sonnenlicht enthält. Der Kölner Hutverband GDH e.V. entwickelte die Sonnenschutz-Information für die GDH-Mitglieder, Headwear-Spezialisten von München bis Norderney. Auch bei vielen Hautärzten liegt der Flyer aus. Unter dem Motto „Gut behütet in der Sonne“ werden die Leser über die verschiedenen Hauttypen, die vier Gütesiegel zum UV-Schutzfaktor UPF (Ultraviolet Protection Factor) und die besten Sonnenschutzvorkehrungen informiert.
Die Empfehlung: Eine breitkrempige Kopfbedeckung plus Sonnencreme bieten den besten Schutz für die empfindlichen Bereiche Kopf, Stirn, Nase, Ohren, Nacken und Lippen. Die Materialien und Beschichtungen bieten unterschiedlich hohen Schutz. Beispielsweise hat ein leichter Baumwollhut ohne UV-Schutzausrüstung einen Sonnenschutzfaktor von 2-20 UPF, ein Hut mit spezieller UV-Schutzausrüstung bietet Schutz von bis zu 80 UPF. Zum Vergleich: Der Schatten von Bäumen spendet einen Schutz von 5-20. Gute Beratung über die Qualitäten ist nötig. Orientierung beim Kauf von Kopfbedeckungen bieten die Angaben des textilen UV-Schutzfaktors UPF (Ultraviolet Protection Factor) sowie die vier Gütesiegel (australisch-neuseeländischer Standard, europäische Norm EN 13758-1, amerikanische Standard AATCC 183 und UV Standard 801).
Kinderhaut ist empfindlicher
Dermatologisch werden vier europäische Hauttypen I bis IV unterschieden, die unterschiedlich starke Eigenschutzzeiten aufweisen. Beispielsweise ist Hauttyp I sehr hellhäutig mit blonden oder roten Haaren und blauen Augen, Hauttyp III zeichnet sich durch hellbraune Haut aus, das Haar ist Braun und die Augen Grau oder Braun. Eine Ausnahme bildet die Kinderhaut, die durch UV-Strahlung besonders gefährdet ist, da sie noch dünn ist. Erst ab einem Alter von ca. 15 Jahren hat sie die vollen Schutzmechanismen gegen schädliche UV-Strahlung entwickelt, die dem jeweiligen Hauttyp entsprechen. Kinder-Hüte mit breiter Krempe und hohem UV-Schutzfaktor bis zu 80 UPF bieten für die kleinen Hutträger Schutz vor Sonnenbrand.
Coole Hüte und Mützen sind die Must-haves in der Sonne
Hüte und Mützen bieten nicht nur UV-Schutz. Sie sind modische Top-Accessoires. Die Auswahl im Sommer ist groß und prominente Trägerinnen und Träger machen es vor, wie man Hüte perfekt in Szene setzt. Must-haves für Damen sind Baskenmützen, Fischerhüte und breitkrempige Schlapphüte, Flapper und Glocken in tollen Farben und Drucken. Panamas und Strohhüte in hellen Naturfarben sind die ultimativen Begleiter für den Mann. Bei Herren-Kopfbedeckungen kommt Casual zum Tragen. Im Trend sind sommerliche Fischerhüte. Schmale Herrenmütze mit Mustern, Outdoorhüte und Basecaps passen im Sommer immer.
Information für die Presse:
Weitere Fotos und den Info-Flyer der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. finden Sie unter: https://hut-mode.de/aktuelle-trends/
UV-SCHUTZ-Modelle von unseren Partnern. Informieren Sie sich über UV-Schutz hier: UV-Schutz-Flyer-GDH